Geht man auf dem Asphaltweg weiter hinauf, erreicht man auf der rechten Seite die Überreste zweier großer römischer Wohnhäuser unter einem Schutzdach. Zwei weitere Häuser wurden ergraben, dokumentiert, aber wegen des Straßenbaus wieder zugeschüttet.
Alle Häuser waren Hanghäuser, die sowohl als Wohnhaus dienten als auch für handwerkliche Zwecke verwendet wurden. Im 3. Jh. n. Chr. setzt in Lavant eine intensive Bebauung des Kirchbichls ein. Die meisten Gebäude dienten dabei als Wohn- und Nutzbauten. Sie waren über schmale Gassen voneinander getrennt und nur zu Fuß oder mit einem Tragtier erreichbar.